Traunkirchen zeigt das Handwerk
Am letzten Augustwochenende fand in Traunkirchen der Holzmarkt 2025 statt. Besucher aus Nah und Fern erlebten am Waldcampus die Vielfalt des Holzhandwerks, von traditionell bis modern.
Der Markt zählt zu den größten seiner Art in Österreich und bot von 9 bis 18 Uhr freien Eintritt. Über 50 Aussteller zeigten ihre Arbeiten, die vom kleinen Alltagsgegenstand bis zum kunstvollen Zierobjekt reichten.
Ein Schwerpunkt war das „lebende Handwerk“. Drechsler, Schnitzer, Flechter und Binder zeigten ihre Arbeiten direkt vor Ort, sodass Gäste die fertigen Werke bewundern und käuflich erwerben konnten. So wurde Handwerk nicht nur präsentiert, sondern auch lebendig erfahrbar. Daher bemerkt so mancher Besucher, dass „Holz hier atmet und lebt“.
Die Krippenschnitzer, tief im Salzkammergut verwurzelt, zeigten eindrucksvoll, wie Tradition bewahrt und weitergegeben wird. Zudem wurde die Bedeutung des Holzes als Kulturgut hervorgehoben. Bürgermeister Christoph Schragl betonte: „Das Besondere an diesem Markt ist das Ambiente in diesem ehrwürdigen Gebäude mit seinen Grünflächen, die sich bestens als Veranstaltungsort bewähren.“
Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Die Goldhauben- und Kopftuchgruppe bot regionale Spezialitäten an, die den Markt zu einem Fest für alle Sinne machten. Besucher sprachen davon, dass „der Duft von frischem Holz und herzhaften Köstlichkeiten wie eine Melodie durch den Campus zog“.
Infolgedessen war der Holzmarkt mehr als eine Ausstellung. Er wurde zu einem Treffpunkt für Menschen, die das Handwerk schätzen, die Natur genießen und Gemeinschaft erleben wollten. Der Wetterwechsel konnte der guten Stimmung nichts anhaben.
Die Kombination aus Kunst, Tradition und Kulinarik machte den Markt zu einem unverwechselbaren Erlebnis. Viele Gäste empfanden ihn wie ein Fenster in die Seele des Salzkammerguts. Und natürlich war durch die Feuerwehr Traunkirchen für die Sicherheit bestens gesorgt.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Der Holzmarkt 2025 zeigte eindrucksvoll die Vielfalt des Werkstoffs Holz und stärkte die Wertschätzung für traditionelles Handwerk. Er bewies erneut seine Rolle als Höhepunkt im kulturellen Kalender der Region.